Kreis: Scheuen Landrat und Schwarz-Grün die Diskussion zum Strukturwandel?

brown-coal-3705362_1920Der Strukturwandel im Kreis beschleunigt sich. Der Kohleausstieg wird um acht Jahre vorgezogen, hohe Energiepreise und laufende Umweltgesetzgebung erschweren das erfolgreiche Überleben von Papierindustrie, Mittelstand und Handwerk. Genug Anhaltspunkte für eine intensive Diskussion im Kreis, besonders da die Themen seit mehr als drei Monaten auf dem Tisch liegen. „Von Koalition und Landrat hört man dazu: nichts– stattdessen werden Anträge der Opposition auf die lange Bank geschoben und der für diese Fragen zuständige Ausschuss für Kreis- und Regionalentwicklung kurzfristig und ohne Ersatztermin vor dem nächsten Kreistag abgesagt“, kritisieren die Fraktionsvorsitzenden von SPD, FDP und UWG, Rolf Hamacher, Klaus Breuer und Georg Schmitz.

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Strukturwandel beschleunigen und Arbeitsplätze schaffen

Klaus BreuerDie Oppositionsfraktionen von SPD, FDP und UWG haben eine Resolution zur Beschleunigung des Strukturwandels in den Kreistag eingebracht. Hintergrund hierfür ist die Tatsache, dass der Kreis Düren so hart wie kaum ein anderer Landkreis in Deutschland vom Ausstieg aus der Braunkohleverstromung betroffen ist. Die Initiatoren plädieren dafür, dass nun schnellstens Maßnahmen ergriffen werden müssen, da der gewaltige Transformationsprozess sonst zu scheitern drohe.

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Ruth Hartwig bleibt Kreisschatzmeisterin

OLYMPUS DIGITAL CAMERADie Freien Demokraten im Kreis Düren wählten auf ihrem diesjährigen Kreisparteitag in Siersdorf den Vorstand neu und stimmten sich auf die Landtagswahl in zwei Wochen ein. Alexander Willkomm (Langerwehe), seit 2014 Vorsitzender der Kreisliberalen, führt auch in den nächsten zwei Jahren den Verband. Dabei kann er im geschäftsführenden Vorstand auf ein bewährtes Team setzen. Fraktionsvorsitzender Klaus Breuer (Merzenich), Fraktionsvize Patrick L. Schunn (Linnich) und Kreistagsmitglied Clemens Schüssler (Jülich) wurden als stellvertretende Vorsitzende bestätigt.

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NRW-Koalition fördert Sportstätte in Oberzier

Um den Sanierungsstau bei den Sportstätten im Land entgegenzuwirken, fördert die NRW-Koalition Sportvereine und Sportverbände vor Ort. Dazu werden mit dem Infrastrukturprogramm „Moderne Sportstätte 2022“ 300 Millionen Euro ausgeschüttet. „Der Breitensport in Nordrhein-Westfalen profitiert von der Modernisierungsoffensive der NRW-Koalition. Ich freue mich, dass der Ballspielclub Oberzier 1910 e.V. jetzt in die  Renovierung der Küche im Sportheim investieren kann. Damit erhöhen wir die Attraktivität des Sportangebots und setzen ein solides Fundament für weiteres ehrenamtliches Engagement”, betont Stefan Lenzen, FDP-Landtagsabgeordneter für den Kreis Düren. Für die Modernisierung stellt das Land NRW 20.065 Euro zur Verfügung.

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Laura Jacobsen-Littig führt Liberale in die Bundestagswahl

Laura Jacobsen-LittigDie Freien Demokraten im Kreis Düren haben die Langerweher Unternehmerin Laura Jacobsen-Littig zur Bundestagskandidatin gewählt. Mit 89,3 % votierten die Mitglieder in einer Briefwahl für die 28jährige, die in Linnich und Langerwehe Gastronomie- und Brauereibetriebe führt und in einem mittelständigen IT-Unternehmen tätig ist.

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„Extra-Zeit zum Lernen“ sichert Bildungschancen in NRW

pexels-olia-danilevich-5088179Das Land Nordrhein-Westfalen stellt 36 Millionen Euro für außerschulische Bildungs- und Betreuungsangebote im Rahmen des Programms „Extra-Zeit zum Lernen in NRW“ zur Verfügung. Die vom Schulministerium veröffentlichten Förderrichtlinien ermöglichen eine weitere zeitliche Flexibilisierung und erweitern den Kreis der möglichen Anbieter der Angebote. „Damit können auch bei uns Angebote gemacht werden, um die Pandemiefolgen für Kinder und Jugendliche abzufedern“, erklärt Stefan Lenzen, FDP-Landtagsabgeordneter für die Kreise Heinsberg und Düren.

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Kreis Düren: Masken für Leistungsempfänger

Klaus Breuer„Die finanzielle Situation von Menschen darf bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie keine Rolle spielen“, findet der Vorsitzende des SPD-Kreisverbandes Düren/Jülich Max Dichant. „Alle Bürgerinnen und Bürger müssen sich in gleichwertiger Weise wirksam vor dem gefährlichen Virus schützen können.“ Der Auslöser dafür seien die neuen Maßnahmen zur Eindämmung der pandemischen Lage, die am 19. Januar 2021 von Bund und Ländern beschlossen wurden, so Dichant.

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